Der ausführende Transporteur war zum Schadensersatz verpflichtet

Der Transporteur war für den Schaden, der in einem Container mit Maschinenausrüstung, der von Kopenhagen nach Hudson, Illionios, USA, transportiert wurde, verantwortlich.

Der Vorgang

Dezember 2014 übernahm Blue Water gegen über der Firma Kongskilde Industries A/S in Soroe in Dänemark, den Transport eines Containers mit diverser Maschinenausrüstung von Soroe nach Hudson, Illinios, USA.

Blue Water kontrahierte den ganzen Transport von Kopenhagen nach Hudson bis Cosco. Es wurde in diesem Zusammenhang ein Sea Waybill, an dem 31. Dezember 2014, ausgestellt.

Bei der Ankunft an dem Bestimmungsort in der USA an dem 26. Januar 2015 wurde festgestellt, dass der Container beschädigt war, und dass die Maschinenausrüstung in dem Container totalbeschädigt war.

If Schadensversicherung zahlte als Versicherer den Ersatz an Kongskilde und trat damit in die Forderung gegen Blue Water ein.

Die Ansprüche des Klägers und des Beklagten

If Schadensversicherung beantragte, dass Blue Water Shipping A/S dazu verurteilt wurde DKK 340.743,52 zu zahlen.

Blue Water beantragte Freispruch, subsidiär Freispruch gegen einer Zahlung von $ 14.500.

Blue Water beantragte auch, dass Cosco dazu verpflichtet sein sollte, Blue Water für jede Forderung freizuhalten, die Blue Water an If Schadenversicherung zu zahlen hatte.

Das Urteil des Dänischen See- und Handelsgericht

Die Sache wurde bei dem Gericht in Glostrup angelegt aber nachfolgend zu dem See- und Handelsgerecht hingewiesen.

Der Streit wurde dem Mitbeklagten, Cosco Container Lines America, Inc. North America Operation Center, verkündet, aber dieser gab nicht innerhalb der vorgesehenen Zeitfrist eine Klagebeantwortung.

Das See- und Handelsgericht fand, dass Kongskilde Industries A/S mit bekannt sein müsste, dass Blue Water einen Haftungsausschluss hatte, und dass dieser für den Transport galt vgl. Sea Waybill.

Das See- und Handelsgericht legt fest, dass die Schäden unter dem Transport auf Land in der USA und nicht unter dem Seetransport passiert sind.

Danach war Blue Water zum Ersatz verpflichtet, und die Haftpflicht war nicht auf $ 500 pro Packet Einheit begrenzt.

Das Gericht verurteilte Blue Water Shipping A/S innerhalb von 14 Tagen DKK 340.743,52 an If Schadens­versicherung, mit dazu hörenden Zinsen, zu zahlen.

Inc. Cosco Container Lines America North America Operation Center wurde dazu verurteilt Blue Water Shipping A/S für jede Forderung, mit dazu hörenden Zinsen und Verfahrenskosten, freizuhalten, die Blue Water Shipping A/S an If Schadensversicherung zahlen sollte.

Bemerkungen

Es wurde zugrunde gelegt, dass die Schäden in der Gewahrsam des Transporteurs geschahen, aber dass die Schäden unter dem Landestransports geschahen.

Dass bedeutete, dass die Bedingungen für die Haftungs­befreiung oder die begrenzte Verantwortung, vgl. Sea Waybill nicht erfüllt waren. Deswegen wurde Blue Water schuldig erklärt und wurde dazu verpflichtet Ersatz zu bezahlen.

Cosco gab nicht innerhalb der vorgesehenen Zeitfrist eine Klagebeantwortung. Dies bewirkte, dass die Erklärung von Blue Water zugrunde gelegt wurde. Danach sollte Cosco den ganzen Betrag, den Blue Water sonnst erheben sollte, zahlen.

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